Faktoren, die sich auf die Nivelation und Lösungen von Elektrolack auswirken

October 13, 2025
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Die Einebnung des Elektrotauchlacks kann quantitativ mit einem Rauheitsmessgerät gemessen werden, ausgedrückt als Ra-Wert. Ein niedrigerer Ra-Wert weist auf eine bessere Einebnung hin.

Faktoren, die die Einebnung des Elektrotauchlacks beeinflussen:

Elektrophoretischer Lack besteht aus Wasser, Ruß, Titandioxid-Pigmenten oder -Füllstoffen, Alkohollösungsmitteln und Harz. Die Größe der Pigmentpartikel und die Reaktivität der Lösungsmittel haben direkten Einfluss auf die Beschichtungsleistung. Wenn die Pigmentpartikel den optimalen Bereich überschreiten, können Probleme wie Partikelvorwölbung, Aufbau oder Fließen auftreten, was zu einer rauen Oberfläche und schlechter Einebnung führt.

Eine präzise Stromregelung ist unerlässlich, um Faktoren wie Blasen oder Ablagerungen zu vermeiden, die die Beschichtungsqualität beeinträchtigen. Darüber hinaus erfordert die Härtungsphase nach dem Elektrotauchen eine ordnungsgemäße Temperaturkontrolle. Eine unzureichende Härtungstemperatur kann zu einer rauen Oberfläche führen, was sich auf die Einebnung auswirkt.

Die Rauheit der Substratoberfläche beeinflusst die Einebnung des Elektrotauchlacks. Ein hoher Ra-Wert (schlechte Oberflächenqualität) kann zu einem rauen Beschichtungsfilm mit schlechter Einebnung führen (kaltgewalzter Stahl benötigt typischerweise eine Rohsubstratrauheit von Ra ≤ 1,2 Mikron).

Die Qualität des Phosphatierungsfilms wirkt sich auf die Einebnung aus. Ein ungleichmäßiger oder rauer Phosphatierungsfilm kann direkt zu einer schlechten Einebnung im Elektrotauchlackfilm führen. Unvollständiges Wasserspülen, das Säure- oder Ölrückstände hinterlässt, wird auf die Elektrotauchschicht übertragen und beeinflusst die Einebnung.

Eine unsachgemäße Kontrolle der Badflüssigkeitsparameter—wie z. B. niedriger Feststoffgehalt, erhöhter pH-Wert, Temperaturungleichgewichte, Probleme mit dem Pigment-Bindemittel-Verhältnis, übermäßige Verunreinigungionen oder ein anormaler Lösungsmittelgehalt—kann zu einer ungleichmäßigen Filmbildung führen, was sich negativ auf die Einebnung auswirkt.

Die Beschichtungsfilmstärke muss innerhalb eines bestimmten Bereichs kontrolliert werden. Umfangreiche Tests zeigen, dass eine Filmstärke von 18–20 Mikron eine optimale Einebnung erreicht. Wenn der Film zu dünn ist, kommt es zu einer ungleichmäßigen Beschichtung, was zu einer schlechten Einebnung führt. Wenn er zu dick ist, nimmt die Oberflächenrauheit (Ra-Wert) zu, was ebenfalls zu einer schlechten Einebnung führt.

Strategien zur Verbesserung der Einebnung des Elektrotauchlacks:

2. Präzise Kontrolle der Beschichtungsbedingungen: Kontrollieren Sie die elektrophoretische Spannung, die Dauer und die Temperatur, um einen stabilen Bad-pH-Wert aufrechtzuerhalten, übermäßigen Strom, der Blasen verursacht, zu vermeiden und die Härtungstemperatur streng zu regulieren.

4. Kontrolle der Badflüssigkeitsparameter: Überwachen und kontrollieren Sie regelmäßig pH-Wert, Temperatur, Verunreinigungsgehalt und Leitfähigkeit, um sie innerhalb optimaler Bereiche zu halten. Stellen Sie sicher, dass die Feststoffgehaltskonzentration angemessen ist, um die Filmausrichtung weiter zu verbessern.

6. Kontrolle der Filmstärke: Verwalten Sie die elektrophoretische Spannung und die Dauer, um die Filmstärke innerhalb des optimalen Bereichs zu halten.

Durch die systematische Berücksichtigung dieser Faktoren kann die Oberflächenqualität des Beschichtungsfilms erheblich verbessert werden, wodurch ein spiegelähnliches Finish erzielt wird.